Hochwertige Verarbeitung, attraktives Design und schnelle Lieferzeit sind typische Eigenschaften von Schmuck und Uhren Made in Germany. Um diese Tradition zu pflegen und sich der fälschlichen Begriffsverwendung im Ausland entgegen zu stellen, haben sich ausgewählte Produzenten aus Deutschland zu einem einheitlichen Qualitätsstandard verpflichtet, der sowohl organisatorische Kriterien als auch Kriterien zur Wertschöpfung und zur Qualität der Komponenten enthält.
Immer mehr Unternehmen treten der Initiative des Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e.V. (BVSU) bei und nutzen das Logo in Lizenz zur Endkundenansprache genauso wie zur Überzeugung weltweiter Geschäftskunden von der herausragenden Qualität deutscher Wertarbeit. Die Erfolgsgeschichte unserer Made in Germany-Initiative beweist, dass ein gemeinsamer Nenner, nämlich das Bekenntnis zu besserer Sichtbarkeit von tatsächlicher Qualität und Herkunft, zu höherer Transparenz und Kundenzufriedenheit führt.
Die Anforderungskriterien sind streng. Neben Design und Produktentwicklung müssen die Endmontage und die Qualitätssicherung in Deutschland erfolgen. Der Fertigungsanteil, der maßgebend für das Wesen und den letztendlichen Wert des Produktes ist, muss in Deutschland erfolgen. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist der messbare Fertigungsanteil in Deutschland. Damit wird unter anderem auch langfristig sichergestellt, dass traditionelle Handwerkstechniken und -kultur gepflegt und an die nächste Generation weitergegeben werden.
Made in Germany als weltweit bekannte Herkunftsbezeichnung und Gütesiegel steht für in Deutschland produzierte Dienstleistungen und Produkte. Es repräsentiert Innovation, Präzision und Vertrauen durch Qualität und Sicherheit als Kaufargumente für den weltweiten Verbraucher. Durch die sich seit Beginn der Industrialisierung konsequent
weiterentwickelnde Gesetzgebung erfüllen Produkte Made in Germany höchste Sicherheitsstandards und Qualität in der Fertigungsausführung.
Seit über 175 Jahren ist Glashütte ein bedeutendes Zentrum deutscher Uhrmacherkunst und einer der spannendsten Schauplätze deutscher Wirtschaftsgeschichte.
Region anzeigen >Seit dem 17. Jahrhundert entwickelte sich Hanau zu einem der vier Zentren deutscher Schmuckherstellung.
Region anzeigen >Idar-Oberstein entwickelte sich bereits seit der Entdeckung von Edelsteinen im 14. Jahrhundert zu einem Zentrum für Edelsteinschleiferei und Schmuckproduktion.
Region anzeigen >Im Jahr 1767 wurde in Pforzheim durch Markgraf Karl Friedrich von Baden die deutsche Schmuck- und Uhrenindustrie gegründet. Darauf bezieht sich der Beiname „Goldstadt“ oder „Gold-, Schmuck- und Uhrenstadt“. Rund 75 Prozent des deutschen Schmucks werden in der Stadt produziert.
Region anzeigen >Schwäbisch Gmünd beheimatet zahlreiche Produktionen von Gold- und Silberschmiedewaren und prägte die Branche bereits ab dem 19. Jahrhundert industriell.
Region anzeigen >Der Schwarzwald ist das älteste deutsche Fertigungszentrum für Uhren und beherbergt bis heute einige wichtige Hersteller für Großuhren, Armbanduhren und Stoppuhren.
Region anzeigen >In allen Regionen Deutschlands gibt es hunderte Hersteller von Uhren, Schmuck- und Silberwaren. Der Industrieverband der Branche hat seinen Sitz in der Schmuckhauptstadt Pforzheim.
Region anzeigen >Gerne halten wir Sie über Entwicklungen sowie Neuigkeiten unserer Schmuck- und Uhrenhersteller auf dem Laufenden. Wir laden Sie herzlich ein unseren Newsletter zu abonnieren: