Die Geschichte des Familienunternehmens Hermann Staib, das heute in vierter Generation geleitet wird, beginnt bereits Ende des 19. Jahrhunderts mit einer Werkstatt für Werkzeugbau und Drahtverarbeitung. Auf deren Basis gründete der Impuls- und Namensgeber Hermann Staib im Jahr 1922 den bis heute auf seinen Namen lautenden Produktionsbetrieb in der Goldstadt Pforzheim.
Aufwändige Produkte aus geflochtenen Ketten in unterschiedlichen Edelmetallausführungen oder Edelstahl, die auch den Namen „Mailänder Geflecht“ oder einfach „Milanaise“ tragen, bilden die wesentliche Grundlage der Kollektion. Komponenten wie Verschlussteile oder Endstücke ergänzen das Angebot des stark auf Export ausgelegten Unternehmens.
Die charakteristischen Milanaise-Geflechte stehen auch beim Thema Schmuck als Arm- oder Halsbänder im Mittelpunkt der Linien. Zusätzliche Schmuckstücke wie Broschen, Ringe und Ohrschmuck sind jeweils passend dazu erhältlich. Wie bei der Uhrband-Produktion lassen sich auch hier alle Kundenwünsche inklusive technisch komplexer Besonderheiten individuell realisieren.
Dass sich das Unternehmen Hermann Staib längst als wichtiger Partner der internationalen Uhrenindustrie etabliert hat, gründet auf der erfolgreichen Verkettung moderner Produktionsstrukturen und handwerklichem Können. Bis heute ist der Hauptsitz in Pforzheim neben zusätzlichen Fertigungsbetrieben in Asien und Osteuropa der Dreh- und Angelpunkt der Herstellung. So wird auch die Formensprache der Designs komplett und konsequent am Standort Pforzheim entwickelt.
Auch bei Fragen der Nachhaltigkeit ist die Hermann Staib GmbH konsequent. Das Unternehmen ist Mitglied des Responsible Jewellery Councils und gemäß den RJC-Standards Code of Practices (COP) und dem Chain of Custody Standard (CoC) zertifiziert. Darin verpflichtet sich das Unternehmen freiwillig, die ethischen, menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Werte des RJC zu beachten und sie in allen täglichen Abläufen, Geschäftsplanungsaktivitäten und Entscheidungsprozessen zu leben.